Ein wunderbarer Saal mit einem beeindruckenden Blick auf die „schönste Bahnhofskapell vun d‘r Welt“, den mehr als 160 Teilnehmer bis auf den letzten Platz füllten. Ein würdiges Ambiente für unser traditionelles Gansessen und die offizielle Aufnahme der 25 Neumitglieder, welche mit dem Vorsatz gekommen waren: „Ne Ostermann möch ich hück weede...“
Nach Sektempfang und anregenden Gesprächen begrüßten Schatzmeister Jürgen Didschun und Präsident Ralf Schlegelmilch die Gäste mit kurzweiliger Rede und einem sehr positiven Rückblick auf die Sessionseröffnung am 11.11. auf dem Heumarkt.
Während des wohlschmeckenden Menüs sorgten „Colör“ mit einem besinnlichen Programm für vorweihnachtliche Stimmung, bevor nach Nachtisch, Kaffee sowie „Kräutern oder Früchten in flüssiger Form“ die Aufnahme der neuen Mitglieder anstand.
Nachdem sich diese kurz vorgestellt hatten (die Begriffe Bierdeckel und Herrensitzung fielen sehr oft – es ist immer wieder schön zu sehen, was man mit diesen Pappdeckeln so alles machen kann) und ihre Insignien als neue Ostermänner erhalten hatten, folgte der Höhepunkt der Aufnahme: der Fahneneid! Auf Wunsch unseres Präsidenten vereidigte unser Ehrensenator und Vizepräsident des Festkomitees, Dr. Joachim Wüst, 25 stolze Männer auf die Fahne der Gesellschaft. Stolz sang der gesamte Saal aus voller Brust die Gesellschaftshymne der Willi Ostermann Gesellschaft „Heimweh noh Kölle“
Nach diesen emotionalen Momenten tauschten sich bis in die frühen Morgenstunden neue und alte Mitglieder bei Kölsch und Klaaf aus - treu dem Motto der WOG: „Freunde finden, Heimat fühlen“.
Fotos findet ihr hier!