Willi Ostermann in Zitaten



„Was Beethoven für Bonn, das ist Ostermann für Köln“

Ferdi Leisten, Vorsitzender des Willi-Ostermann-Kuratoriums, bei der Verleihung der Goldenen Ostermann-Medaille an die Willi Ostermann Gesellschaft am 23. Januar 1976


„Willi Ostermann hat sich mit Tünnes und Schäl beschäftigt. Er widmete den beiden Kölner Originalen zwar kein Lied, benannte aber sein Humoristisches Kölner Wochenblatt nach ihnen. Die Zeitschrift Tünnes und Schäl ging allerdings schon im zweiten Jahrgang (1931) wieder ein.“

„Karneval ohne Maske“ von Wolfgang Oelsner/Rainer Rudolph, Greven Verlag Köln


„Mehr als 30 Jahre hatte Willi Ostermann den Menschen mit seinen Veedels- und Milieu-Schilderungen kölsches Lebensgefühl geschenkt. Seine Lieder waren und sind musikalische Höhepunkte op dr Stroß und in den Sälen – nicht nur im Karneval. Dafür verehren in die Menschen noch heute.“

„Ich mööch zo Fooß no Kölle gon – Willi Ostermann“, Köln-Film-Archiv: Leeder, Minsche, Jasse


„Willi Ostermann ist in Köln – und darüber hinaus – allgegenwärtig. Im Kölner Straßenverzeichnis ist sein Name zu finden (Ostermannplatz), und auf dem Rathausturm hat er seit dem 6. Mai 1995 zusammen mit 123 bedeutenden Kölnern aus zwei Jahrtausenden als Steinfigur einen dauerhaften Blick auf sein Köln. Von dort wird er Zeuge der alljährlich zu seinen Füßen auf dem Altermarkt stattfindenden Feier zum Elften im Elften. Tausende Kölner, angeführt vom Oberbürgermeister, eröffnen auf Initiative der ihm zu Ehren im Jahre 1967 gegründeten Willi Ostermann Gesellschaft Köln e.V. den Straßenkarneval.“

Discographie „Willi Ostermann in Gold“ von Reinold Louis ,Carlton

„Die Chance, über Jahrzehnte hinweg populär zu bleiben, haben nur solche Lieder, die einen bestimmten Qualitätsanspruch erfüllen. Denn die Messlatte für derartige Erfolge hat ein unvergessener Liederdichter sehr hoch gelegt: Willi Ostermann mit seinen mal gemütvollen, mal heiteren, stets aber im besten Sinne volkstümlichen Liedern.“

Oberbürgermeister Norbert Burger, Grußwort Festschrift 1985


„Ostermann ist ... ein echt kölscher Volkssänger, der seinen Landsleuten (und nicht nur ihnen) Jahr für Jahr neue Lieder bescherte...Er nutzte für seine Schlager allerlei Begebenheiten aus dem Alltag des kleinen Mannes, gab dessen sorgenvollem Dasein die Wendung zum Humor, beschrieb es im Vers, um es moritatenhaft im Kehrreim zu verallgemeinern, schuf Text und Musik von unverwechselbarem Charakter. Und trug er selbst vor, ein hagerer Kerl mit schmalem Gesicht, Stupsnase und rotem Haar, so zündeten seine heisere, nicht ausgebildete Stimme und seine charmante Mimik sogleich, sein Publikum entzückte sich und sang nach Kräften mit. Zahllos sind denn auch seine Walzer und Polkas und Foxtrotts, die längst Kölner Volksgut darstellen, weil sie Kölner Geschichte spiegeln.“

Auszug aus „Meines Vaters Haus“ von Artur Joseph , Cotta Stuttgart 1959. Die Familie Joseph war mit Willi Ostermann befreundet. Der hatte ein Poem geschrieben, das Artur Joseph gemeinsam mit seinem Bruder auf der Hochzeit einer Tante vorzutragen hatte.


„Ostermann war ein musikalischer Botschafter Kölns, denn mit vielen erfolgreichen Rheinliedern in hochdeutscher Sprache, die über den damals entstehenden Rundfunk zu hören waren, aber auch in persönlichen Auftritten hat er für seine Heimat Köln geworben, wie es heute kein Public-Relations-Manager besser könnte.“

Oberbürgermeister Norbert Burger, 1987  in der Chronik „20 Jahre Willi Ostermann Gesellschaft“

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