Ostermanns Ehrengrab auf Melaten



Ostermann Figur auf dem Ostermann Grab

Als Willi Ostermann am 10. August 1936 zu Grabe getragen wurde, erlebte Köln nach zeitgenössischen Schilderungen den größten Trauerzug seiner Geschichte: „Dä Wäch vum Nümaat bes Malote wor schwatz vun Minsche“, schrieb der Journalist Hans W. Krupp (1924-1992) in seiner 1986 von der Stadt Köln herausgegebenen Ostermann-Biografie. Als der Sarg sich in die Grube senkte, intonierte die Kapelle von Musikdirektor Fritz Hannemann (1868-1938) im Hintergrund leise die Melodie des bis dahin schönsten Ostermann-Liedes: Och, wat  wor dat  fröher schön doch en Colonia.
Am 6. August 1996, Ostermanns 60. Todestag, lud die Willi Ostermann Gesellschaft zu einer grossen Gedenkfeier an seinem Ehrengrab auf Melaten ein. Zuvor hatte sie gemeinsam mit dem Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 die Grabstätte aufwändig restaurieren lassen. Der Grabstein wird von einem Porträtmedaillon geschmückt, das Ostermann im Profil zeigt. 
Am 6. August 2006, Ostermanns 70. Todestag, haben die Musikverlage Hans Gerig KG das Nutzungsrecht an der Grabstätte an die Willi Ostermann Gesellschaft übertragen. Die schmückte das Grab am 6. August 2016, Ostermanns 80. Todestag, mit einer vom Senat beim Kölner Künstler Anton Fuchs in Auftrag gegebenen Ostermann-Bronzefigur. 
(Quelle: Aufzeichnungen Gerd Schmitz)
Festkommittee am Grab

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