Anlässlich des traditionellen „Karnevalistischen Stammtisches“ lud der Senat der Willi-Ostermann-Gesellschaft auch in diesem Jahr wieder Vorstand und Beirat der Gesellschaft zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kölsch und stilgerecht mit Willi Ostermanns Lieblingsgericht – Rheinischem Sauerbraten – in den Ostermann – Saal im Haus Unkelbach ein.
Der frisch gewählte Senatspräsident Michael Nücken hatte für die anwesenden Herren direkt zu Beginn des kurzweiligen Abends eine Überraschung parat: niemand anders als der „Grandseigneur“ des Kölner Karnevals – Ludwig Sebus – begeisterte die Anwesenden mit Verzällcher und einer Auswahl seiner schönsten Krätzcher. Krönender Abschluss dieses Auftritts war sein jüngstes Lied „Alles su widder dun“ – ein besinnlicher Rückblick auf ein langes karnevalistisches Leben.
Unter dem Applaus der Anwesenden überreichten Vereinspräsident Ralf Schlegelmilch und Senatspräsident Michael Nücken dem Träger der Ostermann-Medaille den Sessionsorden.
Nach dem gemeinsamen Essen begeisterte dann der karnevalistische Nachwuchs die Runde:
Der „Jeck im Rähn“ (Björn Wassong) bewies, dass es im Rheinland allen Zweifeln zum Trotz talentierte Redner gibt, die nicht nur die Mundart, sondern auch die Kunst der Reime beherrschen. Mit seinen Geschichten aus dem Leben in einem Dorf in seiner Eifler Heimat hatte er stets die Lacher auf seiner Seite.
Mit diesem Beitrag endete der offizielle Teil des karnevalistischen Stammtisches, wobei es viele Teilnehmer sich nicht nehmen ließen, bei einem gemeinsamen Kölsch noch an der Theke diesen gelungenen Abend ausklingen zu lassen.
Viele Bilder wie immer in der
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