„Willkommen zu einer Filmreise in das alte Köln der 20er Jahre von und mit Hermann Rheindorf.“
Unter diesem Motto hat der Senat der Willi Ostermann Gesellschaft Senatoren, Gesellschaftsmitglieder und Gäste zu einem wunderschönen Abend in die Gaststätte „Zur Eule“ in Köln Bayenthal eingeladen.
Der Abend begann um 19:00 Uhr mit der Begrüßungsrede des Senatspräsidenten Peter Göckeritz, der alle Anwesenden aufs Herzlichste begrüßte und den „Macher“ des Films, Hermann Rheindorf, vorstellte. Hermann Rheindorf erklärte danach den aufmerksamen Gästen den Inhalt des Films, wie die einzelnen Aufnahmen wieder aus dem Schneewittchenschlaf (aus alten Kisten und Schachteln auf Speichern und Dachböden) erweckt und anschließend aufwendig digitalisiert wurden, um jetzt der Öffentlichkeit wieder präsentiert werden zu können. Der anschließende neunzigminütige Film mit Aufnahmen aus den 80er Jahren des neunzehnten Jahrhunderts bis in die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts begeisterte alle Zuschauer, die nachdem das Licht wieder angegangen war minutenlang applaudierten.
Hermann Rheindorf stellte sich anschließend noch den Fragen des Publikums, bevor das Buffet eröffnet und mit großer Begeisterung sofort gestürmt wurde. Bei dem einen oder anderen leckeren Kölsch oder Glas Wein (der Senat hatte einen All-Inclusive-Abend arrangiert) klang der Abend gemütlich aus, aber nicht ohne mit den Mitgliedern der „Original Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen“, die den Abend in ihren Original-Kostümen begleiteten, ein paar Erinnerungsfotos zu schießen.
Man war sich einstimmig einig: Das darf nicht der letzte Filmabend gewesen sein!